Stefan Nebel - Wunderlich Markenbotschafter
Wer sich für die internationalen Top Serien des Motorradrennsports begeistert, dem ist die angenehme, charakteristische Stimme vertraut: Die Stimme von Stefan Nebel
Seine Kommentare sind legendär, seine Interviews auf Servus TV zeugen von großer technischer Kompetenz, gewürzt mit spannendem Insiderwissen aus dem Inner Circle von Moto GP und World Superbike Championship. Doch es schwingt noch etwas mit, wenn man seine Interviews und Kommentare verfolgt. Hier spricht jemand, der die Rennerei nicht vom Zuschauen kennt, sondern jemand, der selbst auf dem Motorrad sauschnell ist - und dies mit zahlreichen Meisterschaften in unterschiedlichen Klassen eindrücklich belegt hat. Jemand, der weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Nerven bis zum Zerreißen gespannt sind, der die taktischen und strategischen Finessen und Wendungen der Teams und Fahrer kennt und deshalb nicht nur zu sicherer Analyse fähig ist, sondern dem Zuschauer die damit verbundenen Emotionen exzellent und hautnah vermittelt.
„Ich kann nicht ohne Motorrad leben!“
Stefan Nebel kann nicht ohne Motorrad leben. Das sagt er selbst. Es bedeutet für ihn Freiheit. Es bedeutet für ihn Emotion und es hat ihn nicht zuletzt seit seiner frühesten Jugend begleitet und geprägt. Wie viele Lebensläufe motorradverrückter Menschen, so begann auch seiner mit einer Yamaha PW50. Die hatte er von seinem Vater geschenkt bekommen, der sie vom Preisgeld, das er bei einem Motorradrennen gewonnen hatte, für den Junior erworben hatte. Damals war Stefan Nebel drei Jahre alt.
Und auch daran erinnern sich viele von uns, die Übertragung des Virus fürs Motorradfahren vom „Alten Herrn“, das Vermitteln der großen Freude, die uns Motorräder beim Schrauben und beim Fahren, die uns durchs Leben begleitet, die man nicht mehr los und die zur Leidenschaft wird.
Stefan Nebels tiefes Verständnis für die Motorradtechnik baut auf seiner er soliden technischen Ausbildung am Motorrad auf. Er wollte einfach wissen, was passiert eigentlich unter ihm, wenn er auf einer Maschine sitzt! Die Neugierde, diese technische Begeisterung, sein Know-how gepaart mit seiner Erfahrung als Rennfahrer stellte die Basis für seine Entwicklungsengagements in der Motorrad- und Zubehörindustrie dar.
In Stefan Nebel verbinden sich Technikbegeisterung, eine tiefgehende Leidenschaft fürs Motorradfahren und die aus dem Rennsport resultierende Affinität für die Ergonomie des schnellen Motorradfahrens, deren Grundprinzipien auf alle Motorräder angewendet werden können. Und die langjährig erworbene Erfahrung als Techniker und Fahrer. Seine Triebfeder war es, sich selbst stetig zu verbessern und sich zu perfektionieren.
Damit ist er der perfekte Partner für Wunderlich.
Frank Hoffmann, Wunderlich Geschäftsführer: „Bei unseren Komponenten spielt für sich betrachtet zunächst das Technische die maßgebliche Rolle. Die Innovation, die Qualität, die Funktionalität, nachhaltige Fertigungsverfahren. Dies sind wichtige Kernkompetenzen, die unsere Marke ausmachen. Nachhaltiges Denken zähle ich auch dazu. Und die Fahrfreude, eigentlich die Lebensfreude, die uns das Motorrad und die Motorradfahrerei vermittelt. Dies ist pure Emotion. Stefan Nebel verkörpert unseren Spirit, unseren Wunderlich 360°-Blick mit seiner Technologiebegeisterung, seiner emotionalen Bindung ans Motorradfahren, die Fahrfreude aufs Beste. Nicht zu vergessen Sportsgeist, der Mut, die Entschlossenheit sich zu messen und sich stets zu verbessern. In jeder Hinsicht. Wir haben in ihm einen glaubwürdigen Vertreter gefunden, jemanden, der unser Tun, unsere Haltung als Person, als Mensch widerspiegelt und mit Glaubwürdigkeit und Überzeugung Wunderlich als Unternehmen vertritt. Ich freue mich, dass wir Stefan für Wunderlich gewinnen konnten und auf die Zusammenarbeit mit ihm als Wunderlich Markenbotschafter.“
Meilensteine von Stefan Nebel
Rennfahrerkarriere
1997 ADAC-Junior-Cup-Meister
2002 Superstock -DM Meister
2002 Supersport – DM Vize-Meister Deutsche Superbike Meisterschaft